Glasfaser FRITZ!Box 4080 von AVM auf der CeBIT 2014

Die CeBIT läuft wieder und AVM hat mal wieder etwas neues mitgebracht. Die AVM FRITZ!Box 4080 soll für alle Kunden mit Glasfaseranschlüssen das Gateway zum schnellen Internet sein.

AVM mit Innovationen für schnellstes Internet und Gigabit-Tempo im Heimnetz

  • Leistungsstark und flexibel am Glasfaseranschluss
  • Gigabit-Tempo im Heimnetz dank WLAN AC
  • Live TV im ganzen Haus
  • Datenturbo mit Gigabit-Powerline

Zur Cebit 2014 zeigt AVM innovative Technologien für schnellstes Internet und Gigabit-Tempo im Heimnetz. Messepremiere feiert eine leistungsstarke und flexible FRITZ!Box für den Glasfaseranschluss. Mit der schnellen WLAN-AC-Technologie, Concurrent Dual Band sowie Gigabit-Powerline wird das Gigabit-Heimnetz bei AVM Realität. Neu ist auch die nahtlose Integration von Kabelfernsehen ins Heimnetz, die über TV-Tuner und WLAN-Repeater in einem Produkt möglich wird. AVM zeigt die neuesten Technologien und FRITZ!-Produkte in Halle 13, Stand C48 live im Einsatz.

Flexibel am Glasfaseranschluss – Mit Lichtgeschwindigkeit ins Internet

Am Glasfaseranschluss mit einem Datendurchsatz von 100 MBit/s bis zu 1 GBit/s sind besonders leistungsstarke Endgeräte notwendig um diese hohen Datenströme zu verarbeiten. AVM zeigt auf der Cebit 2014 eine FRITZ!Box für den FTTH-Glasfaseranschluss (Fiber to the Home). Sie bietet maximale Flexibilität in Glasfasernetzen und unterstützt zwei alternative Zugänge zu den hochbitratigen Anschlüssen: Über den WAN-Port mit Gigabit-Ethernet kann sie direkt an der sogenannten Optical Network Unit (ONU) angeschlossen werden. Alternativ lässt sich die FRITZ!Box direkt über ein einsteckbares SFP-Modul (Small Form Factor Pluggable) mit der Glasfaserleitung verbinden. Die neue FRITZ!Box verfügt über einen Gigabit-WAN-Port, vier Gigabit-LAN-Ports und funkt gleichzeitig mit 3 x 3 MIMO (Multiple Input Multiple Output) im 2,4- und 5-GHz-Band nach WLAN AC und N. Eine Besonderheit ist der Dual-Core-Hauptprozessor. Er ermöglicht die schnelle Abarbeitung der Aufgaben bei Routing, WLAN, NAS und Sprache. Sowohl am Internetanschluss als auch im Heimnetz bietet die neue FRITZ!Box höchste Gigabit-Performance. Sie eignet sich somit ideal für All-IP-Angebote mit schnellem Internet, Sprache und IP-TV in einem. In Deutschland hat die FTTH-Glasfasertechnologie unter den rund 28 Millionen Breitbandanschlüssen mit gut einem Prozent bisher einen geringen Anteil. Die Nachfrage nach hochbitratigen Anschlüssen steigt, und im europäischen Ausland liegt der Anteil an FTTH-Anschlüssen laut FTTH Council Europe bereits deutlich höher. Mit der neuen FRITZ!Box ist AVM optimal für den Wachstumsmarkt Glasfaser vorbereitet.

WLAN AC – Gigabit-Tempo in drahtlosen Netzen

Mit dem neuen, seit Ende 2013 verabschiedeten WLAN-AC-Standard (IEEE 802.11.ac) haben auch drahtlose Netze das schnelle Gigabit-Tempo erreicht. Der neue AC-Standard umfasst breitere Funkkanäle (80 MHz, optional 160 MHz), bessere Modulationsarten (256 QAM) und effektive Stromsparmechanismen. Dank des 3 x 3-MIMO-Verfahrens können jeweils drei Antennen pro Funkband Datenströme senden und empfangen. Mit den FRITZ!WLAN-Produkten sind nach aktuellem AC-Standard Datenraten von bis zu 1.300 MBit/s realisierbar. WLAN AC ist abwärtskompatibel zu allen WLAN-Standards. Da WLAN AC im 5-GHz-Band funkt, sind deutlich mehr Funkkanäle verfügbar, wodurch sich oft die Interferenzen mit benachbarten WLAN-Netzen reduzieren. Dank des neuen AC-Standards sind mehr als doppelt so schnelle Downloads wie beim WLAN-N-Standard möglich. Insbesondere Smartphones und Tablets profitieren vom neuen Standard, da sich die Daten innerhalb kürzester Zeit Akku-schonend übertragen lassen. Die FRITZ!Box-Modelle und FRITZ!WLAN Repeater mit WLAN AC sind mit Concurrent Dual Band ausgestattet und nutzen das 2,4-GHz- und 5-GHz-Band gleichzeitig. Darüber hinaus sind alle FRITZ!WLAN-Produkte ideal für die Erweiterung bestehender WLAN-Netze, da sie alle gängigen Funkstandards abwärtskompatibel unterstützen (802.11a/b/g/n).

Innovativ kombiniert und integriert – Live TV im ganzen Haus

AVM integriert mit der innovativen Kombination aus TV-Tuner und WLAN-Repeater auch TV-Inhalte nahtlos ins Heimnetz. Mit dem neuen WLAN-DVB-C-Repeater werden frei empfangbare Kabel-TV-Programme direkt ins Heimnetzwerk auf Notebooks, Tablets und Smartphones gestreamt. Dabei wird das TV-Signal vom Kabel-TV-Anschluss über WLAN im ganzen Netzwerk verteilt. So lässt sich das TV-Programm ganz einfach parallel auf Fernsehern und mobilen Geräten („Second Screen“) empfangen. Als TV-Empfänger dient die neue FRITZ!App TV, die mit Marktstart für iOS und Android zur Verfügung stehen wird. Über den weit verbreiteten „VLC-Player“ lässt sich das TV-Programm auch auf PC oder Notebook abspielen. Der Repeater ist auch ein vollwertiger WLAN-AC-Repeater. Von der neuen Geschwindigkeit im Heimnetz profitiert insbesondere die drahtlose Übertragung der TV-Signale für das Streaming von TV-Programmen in HD. Elektronische Programmführer (EPG) werden ebenso übertragen wie Teletext, alternative Tonkanäle und Untertitel. Über den im FRITZ!WLAN Repeater DVB-C enthaltenen Dual-Band-TV-Tuner lassen sich zwei unterschiedliche TV-Streams gleichzeitig ins Heimnetz „senden“. Die Daten stehen im Heimnetz im MPEG-Format in Originalqualität bereit. Die Datenübertragung ist kompatibel zum SAT-IP-Standard (Cenelec prEN 50585).

Gigabit Powerline – maximaler Datendurchsatz über die Stromleitung

Zur Cebit 2014 hält das leistungsfähige Gigabit-Powerline Einzug ins FRITZ!-Produktportfolio. Dank neuester Technologie lassen sich Übertragungsgeschwindigkeiten mit 1000 MBit/s brutto über die hausinterne Stromleitung erreichen, denn das von WLAN bekannte MIMO-Verfahren führt das hochfrequente Powerline-Signal deutlich besser über die Stromleitung. Bisher wurden bei Powerline nach dem HomePlug-AV-Standard nur Phase und Nullleiter als Adernpaar für den Datenkanal verwendet. Im HomePlug-AV2-Standard wird der Schutzleiter (Masse) hinzu-genommen, so dass eine um 60 bis 80 Prozent gesteigerte Übertragung möglich ist. Die Rate over Range, also die mit der Stromkabel-Länge variierende Datenrate, steigt somit deutlich. Steckdosen im Grenzbereich der Powerline-Signalreichweite erhalten so einen deutlich stärkeren und robusteren Datenstrom. Besonders datenintensive Anwendungen wie HD-Streams oder NAS-Anbindungen können performanter genutzt werden und die konventionelle LAN-Verkabelung kann hierbei häufig entfallen. Gigabit-Powerline ist standardisiert nach IEEE 1901 und kompatibel zu HomePlug AV und AV2 und abwärtskompatibel zu Powerline der 200-MBit/s- und 500-MBit/s-Klasse.

Jetzt will ich aber auch so langsam aber sicher einen Gigabit Glasfaseranschluss. 🙂

Entertain Premium Fiber 100 und 200

Dem Vernehmen nach wird es ab Mai 2012 in einigen Deutschen Städten von der Telekom FTTH geben und für Privatkunden folgende Tarife angeboten werden. Call & Surf Comfort Fiber, Entertain Comfort Fiber und Entertain Premium Fiber als 100 und 200 Mbit/s Variante mit bis zu 50 Mbit/s Upload – die günstigste Variante soll bei 54,95 Euro liegen und die teuerste bei 79,95 Euro. Noch in 2011 sollten einige Stadtteile der Städte Braunschweig, Brühl, Hannover, Hennigsdorf, Neu-Isenburg, Kornwestheim, Mettmann, Offenburg, Potsdam und Rastatt ausgebaut werden. Wer bis zum 17. Juli 2011 einen Vorvertrag unterschreibt bekommt 10 Euro pro Monat Rabatt. „Entertain Premium Fiber 100 und 200“ weiterlesen

Fibre To The Home in 10 Städten von der Telekom

VDSL war gestern – jetzt gibt es Glasfaser bis in die Bude (FTTH) – zumindest sollen laut Telekom 10 Städte damit ausgerüstet werden. Sagenhafte 1 Gbit/s Download und bis zu 0,5 Gbit/s Upload sollen zur Verfügung stehen.

Ausgewählte Stadtteile der Städte Braunschweig, Brühl, Hannover, Hennigsdorf, Neu-Isenburg, Kornwestheim, Mettmann, Offenburg, Potsdam und Rastatt werden 2011 mit Glasfaser versorgt werden. Die Telekom favorisiert die Fibre to the Home (FTTH) Lösung, d. h. Glasfaserleitungen bis in die Wohnung der Kunden. Voraussetzung für den Ausbau und letztendlich auch für maximale Geschwindigkeiten sind moderne Gebäudenetze. „Wir müssen beim Ausbau mit den Eigentümern zusammenarbeiten und uns gemeinsam auf den Weg in Richtung Gigabit-Gesellschaft machen. Dadurch steigt nicht nur der Wohnwert, sondern auch die Attraktivität einer Immobilie“, so Niek Jan van Damme. Um den Aufbau der FTTH-Netze zu beschleunigen, ist insgesamt eine moderne, investitionsfreundliche Regulierung notwendig. „Es ist erforderlich, dass alle bereits vorhandenen Infrastrukturen wie z. B. Kabelkanäle anderer Netzindustrien oder auch Gebäudenetze mitgenutzt werden dürfen, um Kosten zu sparen und Synergiepotenziale zu heben. Außerdem müssen wir einen „Flickenteppich“ lokaler Glasfasernetze in Deutschland vermeiden, deshalb muss sich die Branche auf einen gegenseitigen, offenen Netzzugang einigen“, appelliert van Damme.

Auszug aus der Telekom Pressemitteilung

Das ist sicherlich ein interessanter Punkt, den ich auf meinem morgigen Besuch auf der CeBIT bei der Telekom ansprechen werde – weitere Themen werden LTE, VDSL, Entertain via Sat und die neuen Entertain Features sein. Wer noch Fragen hat, einfach einen Kommentar posten.

VDSL in der Schweiz – vom Aussterben bedroht

Hin und wieder kann man ja auch mal ein Blick über die Grenze riskieren. Heute mal in die Schweiz – dort hat die Swisscom einen großzügigen VDSL Ausbau in den Städten und auch in den ländlichen Regionen betrieben. In den Städten wird nun aber der VDSL Ausbau zurückgefahren und es werden nur noch ländliche Regionen versorgt. In Deutschland wäre man überhaupt mal froh, wenn ländliche Regionen ausgebaut werden würden. In der Schweiz setzt man nun in den Städten vermehr auf FTTHGlasfaser bis ins Haus. So sollen bis 2015 die Städte Basel, Zürich, Genf, St. Gallen, Bern, Lausanne und den Kanton Freiburg flächendeckend mit FTTH versorgt werden. „VDSL in der Schweiz – vom Aussterben bedroht“ weiterlesen