Mit dem Speedport W724V gibt es nun auch WLAN TO GO

Der von der Deutschen Telekom, auf der CeBIT vorgestellte Speedport W724V hat nun für 149,99 Euro den Weg in den Telekom Shop gefunden – für nur 4,95 Euro monatliche Miete könnte er auch zu euch kommen.

Speedport W 724V: superschneller Router mit Hotspot

  • Erster WLAN TO GO Router
  • Gigabit WLAN mit bis zu 1 300 Mbit/s
  • 4,95 Euro im Endgeräte-Servicepaket monatlich

Cooles Design, schnelle Verbindung und WLAN TO GO machen den Speedport W 724V zur ersten Wahl unter den auf dem Markt befindlichen Angeboten.
Automatische Konfiguration an Anschlüssen der Deutschen Telekom, Sicherheit ab Auslieferung durch die voreingestellte WLAN- und DECT-Verschlüsselung sowie Gigabit WLAN sind nur einige Highlights des neuen Routers. HD Voice ist selbstverständlich mit IP-fähigen Telefonen, wie den Speedphone-Modellen der Telekom, möglich. Aber auch bereits vorhandene DECT-Telefone können über die beiden a/b-Ports genutzt werden. Wer auf die zeitgemäßen IP-Anschlüsse des Unternehmens umstellen will, ist mit dem Speedport W 724V gut gerüstet. Die Deutsche Telekom empfiehlt das Top-Gerät für die uneingeschränkte Nutzung der umfangreichen Möglichkeiten an den IP-basierten Anschlüssen.

WLAN TO GO mit dem Speedport W 724V erleben

Mit dem neuen Speedport Router startet die Telekom, wie auf der CeBIT angekündigt, auch das Angebot WLAN TO GO. Das Prinzip von WLAN TO GO ist denkbar einfach: Man teilt das heimische WLAN mit anderen Nutzern. Mit dem neuen Speedport W 724V können zwei voneinander getrennte WLAN-Verbindungen mit separaten IP-Adressen und personalisierten Zugangsdaten konfiguriert werden und bieten so ein Maximum an Sicherheit. WLAN TO GO lässt sich problemlos und ohne Zusatzkosten aktivieren. Wer WLAN TO GO nutzt, hat auch unterwegs kostenfrei Zugriff auf weltweit rund acht Millionen Hotspotangebote in Kooperation mit FON und die rund 12 000 öffentlichen Hotspots der Telekom in Deutschland.

 

Ab dem 04. Juni ist der neue Speedport für 149,99 Euro oder für 4,95 Euro im Endgeräte-Servicepaket monatlich erhältlich. Zusätzlich profitieren Kunden dabei von folgenden Leistungen:

  • keine Mindestvertragslaufzeit
  • unkomplizierter Austausch defekter Geräte
  • technisch immer auf dem neuesten Stand durch regelmäßige Software-Updates
  • telefonische Hilfe bei Hardware-Problemen
  • jederzeit Wechsel auf ein höherwertiges Produkt möglich

Damit kann man dann endlich auch WLAN TO GO (ich mag den Namen nicht) nutzen und der Telekom helfen das Netz der Hotspots zu erweitern. Wer macht es?

Drosselkom(mt): Flatrates ab 2016 mit Aufpreis

Da hat die Deutsche Telekom sich in den letzten Wochen aber echt ein wenig unbeliebt gemacht. Erst waren Pläne zur Drosselung geleakt, dementiert (ein wenig) und später bestätigt. Den Ruf der Drosselkom hat sie damit schon mal weg. Politik und Kunden laufen Sturm.

Telekom - Drosselkom

Telekom will mit Anbieter verhandeln – aka Netzneutralität abschaffen

Die Telekom will mit Anbietern wie Youtube verhandeln, damit diese für den Traffic mit aufkommen und der Traffic dafür nicht den Kunden angekreidet wird. Damit werden kleinere und zahlungsunwillige Anbieter von Content diskriminiert und später auch ausgebremst. „Drosselkom(mt): Flatrates ab 2016 mit Aufpreis“ weiterlesen

Telekom: die Drosselung kommt (irgendwann)

Ja vor ein paar Wochen noch heiß Diskutiert und nun schwarz auf weiß von der Telekom

Telekom ändert Tarifstruktur fürs Festnetz

22.04.2013
Integriertes Highspeed-Volumen wie im Mobilfunk
Umsetzung der Änderung für Neuverträge erfolgt schrittweise
Bestehende Verträge sind nicht betroffen
Angesichts des rasanten Datenwachstums stellt die Telekom die Tarifstruktur für Internetanschlüsse im Festnetz um: Genauso wie im Mobilfunk wird es künftig für neue Call&Surf- und Entertain-Verträge integrierte Highspeed-Volumina geben. Ist die Volumengrenze erreicht, sehen die Leistungsbeschreibungen eine einheitliche Reduzierung der Internetbandbreite auf 384 Kbit/s vor. Zunächst werden nur die Leistungsbeschreibungen angepasst. Sobald die Limitierung technisch umgesetzt wird, können Kunden über Zubuchoptionen weiteres Hochgeschwindigkeits-Volumen hinzubuchen.

„Wir wollen den Kunden auch in Zukunft das beste Netz bieten und dafür investieren wir weiterhin Milliarden. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen“, betont Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland.

Das Datenvolumen im Netz nimmt rapide zu: Nach Expertenschätzung wird es sich bis 2016 vervierfachen. Dann sollen 1,3 Zettabyte Daten (eine Zahl mit 20 Nullen) pro Jahr übertragen werden. Deshalb müssen die Netze kontinuierlich ausgebaut werden. Eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur würde bis zu 80 Mrd. Euro kosten.

 

Die Einführung der neuen Tarife erfolgt schrittweise: Zunächst werden zum 2. Mai 2013 die Leistungsbeschreibungen für neue Verträge angepasst. Bestehende Verträge sind von den Änderungen nicht betroffen. Wann die Telekom die Geschwindigkeitsreduzierung tatsächlich einführt, hängt von der Verkehrsentwicklung im Internet ab. „Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen“, so Hagspihl.

 

Vor der technischen Realisierung bekommen Kunden die Möglichkeit, ihren Datenverbrauch im Kundencenter im Internet nachzuvollziehen. Im Schnitt verbraucht ein Kunde heute 15 bis 20 Gigabyte (GB). Das geringste integrierte Datenvolumen wird 75 GB betragen. Neben dem Surfen im Netz und dem Bearbeiten von Mails ist dieses Volumen beispielsweise ausreichend für zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming.

 

Ab dem 2. Mai 2013 sind folgende Volumina in den Festnetztarifen integriert:

  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB

Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das im Tarif enthaltene Volumen angerechnet. „Mit Entertain buchen die Kunden Fernsehen, deshalb werden wir sicherstellen, dass sie nicht plötzlich vor einem schwarzen Bildschirm sitzen“, erläutert Hagspihl. Auch Sprachtelefonie über den Telekom-Anschluss wird nicht angerechnet. Beide Dienste sind im Gegensatz zu Internetdiensten Managed Services, die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden. Reguläre Internetdienste werden diskriminierungsfrei nach dem „Best-Effort“-Prinzip behandelt, das bedeutet: so gut es die zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglichen. Das gilt auch für Internetdienste der Telekom.

 

Teilen Kunden künftig über WLAN TO GO (Kooperation mit Fon) ihr WLAN mit anderen Nutzern, läuft das hierbei erzeugte Datenvolumen separat und wird für das Volumen des Kunden ebenfalls nicht angerechnet.

 

Mit der Umsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung wird die Telekom Zubuchoptionen einführen. Damit können Kunden auch über das integrierte Volumen hinaus das Internet mit Hochgeschwindigkeit nutzen. Die Details der Zubuchoptionen wird die Telekom rechtzeitig bekannt geben. Volumentarife sind im Mobilfunk längst üblich und auch im Festnetz haben einige Anbieter bereits eine Limitierung der Nutzung eingeführt. Die Telekom hat eine Begrenzung des Highspeed-Volumens bereits heute in den Leistungsbeschreibungen für die Call & Surf Tarife mit VDSL und die Glasfaser-Anschlüsse vermerkt, aber nicht technisch umgesetzt. Zum 2. Mai 2013 werden diese Leistungsbeschreibungen bei Neuverträgen angeglichen.

Und nun?

LOVEFiLM: Video-On-Demand und DVD/Blu-ray Versand

Erinnert Ihr Euch noch an Videotheken? In einigen ländlichen Regionen mit nur geringen DSL Geschwindigkeiten soll es sie noch geben. In den Städten werden sie immer weniger und sind bald gänzlich verdrängt. Dienste wie LOVEFiLM, Maxdome, Watchever, iTunes und Videoload machen ihnen zu schaffen. Für die ländlichen Gefilde tut es auch LOVEFiLM, da es hier nicht nur VoD gibt, sondern auch DVD bzw Blu-ray Versand via Post.

Große Auswahl bei Postzusendung

Über 50.000 Titel stehen zur Verfügung für den Postversand. Überwiegend gibt es DVD aber auch über 2.500 Blu-rays stehen bei dem Amazon Tochterunternehmen LOVEFiLM zur Verfügung. Man muss eine Leihliste pflegen, auf diese Liste kommen die Titel, die man per Post zugeschickt haben will. Man kann Prioritäten verwalten und noch nicht veröffentlichte Titel vormerken.

LOVEFiLM: Filme per Post

Der Nachteil hierbei ist, dass man nicht wirklich steuern kann, welche Titel als nächstes per Post zu einem nach Hause geliefert werden. Es richtet sich immer nach Verfügbarkeit bei LOVEFiLM und wie schnell andere Kunden ihre DVD oder Blu-ray zurück senden. „LOVEFiLM: Video-On-Demand und DVD/Blu-ray Versand“ weiterlesen

Neuer Telekom Mediareceiver MR303+ in den Startlöchern

Unterm Tannenbaum hat der Osterhase der Telekom einen neuen Mediareceiver versteckt. Der neue Telekom MR303+ wird bald verfügbar sein und soll stromsparender sein als die aktuellen Modelle MR303A oder MR303B. Im Entertain Handbuch wird in einer Passage schon eine neue Funktion erwähnt.

Telekom MR303

Ausschalten in den Schlafmodus

Im Schlafmodus wird der Media Receiver in einen stromsparenden Modus geschaltet. Befindet sich der Media Receiver im Schlafmodus, können bestimmte Funktionen nur eingeschränkt verwendet werden. Im Schlafmodus können Sie z. B. nicht mit einer Zweit-Box auf Ihre Aufnahmen zugreifen und auch die Fernprogrammierung von Aufnahmen über den Programm Manager funktioniert nur eingeschränkt.

Bitte beachten Sie außerdem, dass das „Aufwachen“ des Media Receivers aus dem Schlafmodus einige Minuten dauern kann. Nur im Stand-by-Modus und im eingeschalteten Zustand ­können Sie alle Funktionen von Entertain in vollem Umfang nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter hilfe > themen.

Hinweis: Beim Media Receiver 303 wird der Schlafmodus nicht unterstützt.

Ob auch eine größere Festplatte verbaut sein wird ist noch nicht definitiv. Der Schlafmodus des MR303+ wäre für mich jetzt kein Grund zum Upgrade.