AVM mit bis zu 2,5 Gbit/s über Wi-fi

Ja die CeBIT läuft. Es gibt sie noch. Dieses Jahr habe ich es leider nicht dort hin geschafft, doch dass hat Firmen wie AVM nicht daran gehindert den neuen heißen Kram der Heimvernetzung vorzustellen.

FRITZ!Box 4080 und 4020

So soll die FRITZ!Box 4080 2,5 Gbit/s über Wi-fi schicken können … „AVM mit bis zu 2,5 Gbit/s über Wi-fi“ weiterlesen

Erste Erfahrungen: VDSL100 mit der FRITZ!Box

Jetzt habe ich seit knapp 24 Stunden VDSL100 bei mir von der Telekom und wollte einen kleinen Erfahrungsbericht mit der FRITZ!Box 7490 los werden.

Telekom VDSL100 Leitung

Bevor ich das so sah, ist die Verbindung bzw der Sync alle paar Minuten abgebrochen und ich konnte mich nicht so wirklich aus der Ferne für ein Troubleshooting drauf schalten. Doch der Vorschlag des AVM-Supports zur Behebung der häufigen Abbrüche behob auch mein Problem. „Erste Erfahrungen: VDSL100 mit der FRITZ!Box“ weiterlesen

AVM FRITZ!Box 3490 verfügbar

AVM FRITZ!Box 3490Auf der IFA wurde sie der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und nun ist die AVM FRITZ!Box 3490 für alle verfügbar. Für 159 Euro (UVP) bekommt man den kleinen Bruder der AVM FRITZ!Box 7490 ohne Telefongedöns. Wer nur einen DSL oder VDSL (auch Vectoring) Router sucht ohne DECT, internen S0-Bus oder analogen Ports, der sollte sich dieses Modell mal anschauen.

Technische Daten der FRITZ!Box 3490

Von jedem etwas dabei 🙂

  • VDSL- oder ADSL-Anschluss (auch Annex J und Vectoring)
  • 4 x Gigabit-Ethernet
  • WLAN AC mit bis zu 1.300 MBit/s
  • WLAN N mit bis zu 450 MBit/s
  • 2,4- und 5-GHz-Frequenzband gleichzeitig
  • 2 x USB 3.0 für Speicher und Drucker

Natürlich gibt es auch auf die FRITZ!Box 3490 die üblichen 5 Jahre Garantie und immer regelmäßig Firmware Updates, so wie man es von AVM gewöhnt ist.

Ist Eure AVM FRITZ!Box sicher?

Zur Zeit gibt es einen Sicherheitshinweis bei AVM, der eigentlich so ziemlich alle AVM FRITZ!Box Modelle (7490, 7390, 7360, …).

Sicherheitshinweis: mutmaßlicher Telefonmissbrauch
AVM hat Hinweise auf eine möglicherweise missbräuchliche Telefonnutzung über die FRITZ!Box erhalten. Die Fälle werden aktuell von uns untersucht, bekannt sind aktuell einige Dutzend.

Dabei wurde anscheinend von außen auf den Router zugegriffen und ein kostenpflichtiger Telefon-Mehrwertdienst eingerichtet. Der Angriff ist nur dann möglich, wenn der Angreifer über die genaue Kombination aus Mailadresse oder FRITZ!Box-Benutzername, IP-Adresse der FRITZ!Box und Kennwörtern für Fernzugang und FRITZ!Box-Oberfläche verfügt. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu dem kürzlich vom BSI veröffentlichten Diebstahl von 16 Millionen digitalen Identitäten.

Nach der gegenwärtigen Kenntnislage können wir Folgendes sagen: Ein Zugriff von außen ist generell nur dann möglich, wenn der HTTPS-Fernzugriff (Port 443) oder der MYFRITZ!-Dienst im Router aktiviert wurde. Dazu muss der Angreifer die Mailadresse und das Passwort kennen. Sind diese nicht bekannt oder wurde der Zugriff von außen nicht aktiviert, erfolgte bisher kein Zugriff auf die FRITZ!Box.

 

Sind HTTPS-Fernzugriff (Port 443) oder MyFRITZ!-Dienst aktiviert, empfehlen wir sicherheitshalber, die Passwörter zu ändern. Unbedingt sollten diese Kennwörter unterschiedlich sein. Ebenfalls sollten alle im Einsatz befindlichen Rechner auf Schadsoftware, z.B. Trojaner, überprüft werden. Sollten in der Telefonkonfiguration ungewöhnliche Rufumleitungen festgestellt werden, sind diese sofort zu entfernen. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist die Einrichtung einer Telefonsperre für Auslandrufnummern.

Eine detaillierte Anleitung zur Überprüfung wurde unter www.avm.de/sicherheit veröffentlicht.

Was heißt das jetzt für Euch als FRITZ!Box Nutzer?

Wenn ihr den Fernzugriff oder MYFRITZ! Dienst braucht, dann sorgt dafür, dass Ihr dort gefälligst ordentliche und sichere Passwörter habt. Generiert euch zum Beispiel welche.

Checkt, ob es Rufumleitungen bei Euch in der FRITZ!Box gibt, die Ihr so nicht eingerichtet habt und die vielleicht auf teure Mehrwertnummern laufen, unbekannte LAN/WLAN Telefone entfernen und unbekannten Nutzer der FRITZ!Box auch löschen.

Es handelt sich wohl nicht um eine Sicherheitslücke in der FRITZ!Box Firmware sondern eher um eine Kombination aus unsicheren Passwörtern.

AVM mit Labor-Firmwares für diverse FRITZ!Box Modelle

Bisher wurden nur die Highend Modelle von der AVM FRITZ!Box Serie, wie die FRITZ!Box 7390 und FRITZ!Box 7490 mit Labor-Firmwares ausgestattet. Nun gibt es auf der Portalseite von AVM einen Link zum FTP-Server mit den ganzen Laborversionen für die FRITZ!Box 7490, 7362 SL, 7360 (SL), 7330 (SL), 7272, 7270v3, 7270v2, 3390, 3370 und 3272.

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Mit der Labor-Firmware kann man auch mit der FRITZ!Box 7490 die aktuellen Features von FritzOS 6.0 nutzen, welche es momentan nur für die FRITZ!Box 7390 gibt. In den ZIP Dateien der einzelnen Archiven ist die Beta, eine Recoveryfirmware (.exe) und die aktuelle Stable-Firmware und eine Beschreibung, welche Funktionen und Verbesserungen die Firmware hat (Changelog).