Telekom MagentaTV Box Betatest gestartet

Wer mag kann nun zahlender (Versandkosten) Betatester der neuen Telekom MagentaTV Box werden. Für die ersten 3 Monate fällt keine Miete (6,95 Euro monatlich) an, sollte man nicht innerhalb von 90 Tagen von der Zufriedenheitsgarantie gebrauch machen, sonst ist man in der Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten. (Danke für den Hinweis in den Kommentaren)

Was kann die MagentaTV Box?

Quadratisch praktisch gut? Mit knapp 15 x 15cm Grundfläche und einer höhe von 9cm hat der Receiver nicht den typischen Formfaktor für ein Recevier, dennoch dürfte er in jedes Hifi-Rack passen. Farblich hat man die Wahl zwischen weiß und schwarz. Mit den technischen Daten braucht sich die Box auch nicht verstecken. Hier ein Auszug von der Webseite.

  • Stromverbrauch (WLAN eingeschaltet): < 8 W Ruhezustand, < 10 W Standby, < 12 W Betrieb
  • Video-Standard: 720p/1080p/2160p (H.264, H265, MPEG-DASH)
    Audio: Stereo, Dolby Digital / Plus, Dolby Atmos (Durchleitung)
  • LAN-Port: 1 x 10/100/1000 MBit
  • WLAN: Telekom Mesh, IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/k/v 4×4 Dualband, Übertragungsrate bis zu 1733 Mbps
  • HDMI: 1 x HDMI 2.1 mit HDCP 1.4 und HDCP 2.2
  • Leistungsstarker Quad-Core Prozessor mit 1,5GHz, 4 GB DDR3 RAM (14K DMIPS)

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Unifi Dream Machine Pro – online mit Hindernissen

Am Freitag Abend bin ich von meiner Dienstreise zurück gekommen und habe gleich die Unifi Dream Machine Pro und den Telekom Speedport Smart 3 ausgepackt.

Das obligatorische Unboxing Video erspare ich euch hier an der Stelle, vielmehr ein Hinweis von mir, dass die Verpackung der UDM-Pro und des Zubehörs sehr wertig und strukturiert ist. Als erstes habe ich das 19″ Gedöns dran geschraubt und die UDM-Pro in den 19″ Schrank gepackt und hochgefahren.

„Boot failed“ auf dem Mäusekino

Das kleine LC-Display begrüßte mich sodann mit „Boot failed“, tja nun ja. Ein paar Resets später, lief es dann und ich konnte die UDM-Pro mit der App auf dem iPad konfigurieren. Da es aktuell zu Problemen mit PPPoE Benutzernamen mit Sonderzeichen (#) kommt, habe ich mich entschlossen die Box erst mal als DHCP Client an meine FRITZ!Box zu hängen und das Firmwareupdate durchlaufen zu lassen.

Easy Login hilft

Um das Problem mit dem # Zeichen im PPPoE Benutzername nicht zu haben, nutze ich die Easy Login Funktion und das klappte auch ohne Probleme mit dem Speedport Smart 3 als Modem für mein VDSL 250er Anschluss. Den Telekom Mediareceiver MR401 habe ich derweil abgestöpselt, ich will es erst gar nicht weiter probieren …

Setup für den Übergang

Schnell ein VLAN für mein altes Netz aufgespannt, die FRITZ!Box 7590 in den IP Client Modus versetzt, damit der mit dem FRITZ!Repeater 3000 noch vorerst mein Wifi Mesh betreibt, bis die Unifi APs ankommen. Das DECT übernimmt ab sofort ein Gigaset N510 IP Pro, welcher sich auch später per PoE versorgen lässt. „Unifi Dream Machine Pro – online mit Hindernissen“ weiterlesen

Unifi Dream Machine Pro – ein Selbstversuch

Nachdem ich die letzte Zeit mit den AVM Produkten und meinen Apple iPhone und iPad einige Probleme im Bandsteering hatte und es mit keinem Firmwareupdate besser wurde, habe ich schon häufiger bei Unifi geschaut, was es da so gibt und wurde jetzt fündig …

Was ist die Dream Machine Pro?

Seit Frühjahr 2019 lief die Unifi Dream Machine Pro im „Early Access“ (so etwas wie Betatest) und seit ein paar Tagen ist sie auch in Europa bestellbar. Die Unifi Dream Machine Pro ist ein eine Netzwerk Appliance für des „Enterprise“ Levels, so sieht es zumindest Unifi. Wie viele andere auch würde ich aber eher sagen, dass es hier ein ambitioniertes SoHo oder KMU Produkt ist.

 

Technisches zur Dream Machine Pro

  • All-in-one 1U rack appliance for small to medium sized businesses
  • Combines new UniFi OS with 8-port switch and security gateway
  • UniFi Protect video surveillance NVR with off-the-shelf 3.5″ HDD support
  • 8-port Gigabit Switch with 1 Gbps RJ45 and 10G SFP+ LAN
  • Enterprise-class IPS/IDS, DPI, and Wi-Fi AI capabilities
  • Powered by fast 1.7 GHz quad-core processor

Kein All-in-one Lösung

Anders als bei der FRITZ!Box braucht man hier als DSL Nutzer noch ein Modem, wie das Draytek Vigor 165, um die Verbindung zum Provider herzustellen. Für WLAN braucht man noch Access Points, wie den Unifi nanoHD oder flexHD. Wenn man dann auch noch telefonieren will und das nicht mit einem Handy macht, dann empfiehlt sich noch ein Gigaset N510 IP Pro als DECT Basisstation.

Damit wäre man dann aber, zusammen mit der Dream Machine Pro, aber auch schon bei ~750 Euro (mit einem AccessPoint, Modem und DECT Basis). „Unifi Dream Machine Pro – ein Selbstversuch“ weiterlesen