Bei den neuen Anschlüssen fällt der Splitter weg und damit die Möglichkeit einen Analog (Standard) oder ISDN (Universal) Anschluss zu haben. Die Telefonie funktioniert fortan über „IP“ (Internet Protokoll) und nennt sich bei der Telekom All-IP (bei anderen Anbietern auch VoIP). Damit wird der Router dann auch gleich zur Telefonanlage und man braucht einen Router, der nicht nur Vectoring VDSL, sondern auch IP-Telefonie unterstützt.
Kompatible Router
- AVM FRITZ!Box 7490
- Telekom Speedport W724V
- Telekom Speedport W921V
Können die alten Telefone weiter genutzt werden?
Wenn man DECT Telefone hat, dann kann man die in der Regel direkt am Speedport oder an der FRTIZ!Box anmelden und nutzen. Man kann auch Analoge Endgeräte dort anschließen und die FRTIZ!Box 7490 hat sogar einen internen S0-Bus (ISDN).
Vorteile von All-IP?
Gegenüber Analog bietet All-IP von Haus aus 3 Rufnummern und 2 parallele Telefonverbindungen, wie auch bei ISDN. Im vergleich zu ISDN ist es 4 Euro im Monat günstiger bei selber Leistung. Ein weiterer Vorteile ist die nomadische Nutzung des Anschlusses über die Home Talk App an anderen Telekom Anschlüssen. Auch kann man die kompletten Merkmale des Anschlusses (Rufnummersperre, Weiterleitung, etc pp) online über das Kundencenter vornehmen.
Nicht alles geht mit All-IP
Für einige Dinge ist All-IP eigentlich nicht sonderlich dienlich. Z.b. gibt es alte Alarmanlagen oder Hausnotrufsysteme, die einen nativen ISDN Anschluss benötigen oder EC-Geräte, die hier einen Analog oder ISDN Anschluss brauchen. Die meisten EC-Terminal Anbieter bieten aber auch IP Terminals, die direkt über das Internet funktionieren. Selbiges gilt auch für Alarmanlagen die auch über Internet kommunizieren können.