Der Schwund der IPv4 Adressen ist so sicher wie die globale Erderwärmung – hier muss was getan werden. Seit der letzten CeBIT sind die Fritz!Boxen von AVM ja schon „green“ (geringerer Stromverbrauch etc pp) – nun hat sich AVM dem Problem der Verfügbaren IPv4 Adressen angenommen. Die Lösung heisst IPv6 – dahinter verbirgt sich das Internet Protocol Version 6. Laut Golem.de ist schon eine Fritz!Box Fon WLAN 7270 mit IPv6 an einem Freenet Testanschluss in Betrieb.
Auf der CeBIT will nun AVM eine Labor Firmware für sein Flaggschiff, die Fritz!Box Fon WLAN 7270 vorstellen und der Allgemeinheit zum Testen anbieten. Die Provider könnten so den Kunden ein richtiges, kleines IP Netzwerk zur Verfügung stellen und die Geräte hinter dem Router müssten sich nicht in einem „privaten“ Subnetz verstecken – NAT könnte dadurch überflüssig werden.
In wie weit IPv6 bald bei T-Home oder den anderen Anbietern ein Thema wird bleibt abzuwarten – vielleicht bekommt man ja auf der CeBIT ein wenig mehr raus.
BTW: Ich werde vielleicht am Mittwoch oder Donnerstag auch auf der CeBIT sein – vielleicht sieht man sich ja 🙂
Das mit dem ipv6 mus ich gestehn verstehe ich nicht ganz… heisst das dann das ich keine interne ip mehr habe und dann wie bei meinem root direckt mit der ip verbunden bin sprich ist das wie ne standleitung dann oder???
kläre mich mal plz einer auf
danke
mit IPv6 könnte jedes netzwerkfähige Gerät eine eigene (öffentliche) IP Adresse bekommen – das musst natürlich auch von den Providern gewollt werden.
IPv4 heißt einfach nur aus 4 zahlen bestehend. zb. 192.168.0.1 ……IPv6 heißt dann aus 6 Zahlen bestehend 192.168.0.1.2.1
😉
wie jeder seine eigene offentliche ip bekommen???
Das heisst also Rechner A hat 87.147.138.154
Rechner B dann 87.147.138.155
usw..
habe ich das richtig verstanden????
MFG
vdsl-forum
IPv6 Adressen sehen anders aus.
z.B.: 2001:0db8:85a3:08d3:1319:8a2e:0370:7344
Es wäre denkbar – aber nicht zwangsläufig so …