Die Deutsche Telekom betreibt eins der größten deutschen Hotspot Netze für ihre Kunden. Seit einiger Zeit kooperiert die Telekom mit Fonero und bietet den Kunden der Telekom an einen eigenen Hotspot bei sich zu Hause zu erstellen.
Das ganze heißt WLAN TO GO, mir hätte zwar Wi-Fi to go besser gefallen, aber mich hat ja keiner gefragt. Wenn man also einen Teil seiner Bandbreite potenziell anderen Telekom Kunden im Umfeld zur Verfügung stellt – und das ohne in die Gefahr der Störerhaftung zu kommen.
Wie geht das?
Wenn man einen Telekom Call & Surf oder Entertain Tarif hat,sich für WLAN TO GO angemeldet hat und über einen Speedport W724V verfügt, dann wird bei dem WLAN Router ein neues, offenes Netzwerk mit dem Namen TELEKOM_FON angelegt. Das Netzwerk ist zwar offen, doch bekommt keiner, der sich damit verbindet, Zugriff auf die Daten im lokalen Netzwerk. Jemand der den Hotspot nutzen möchte, muss sich erst mit seinem Telekom HotSpot Login anmelden.
Was bringt mir das?
Wenn man zum Beispiel einen kleinen Laden hat und hin und wieder wartende Kunden (z.b. Friseur), dann könnte man damit gefahrlos seinen Kunden ermöglichen mit Smartphones oder Tablets ins Internet zu gehen. Auch bekommt man als Betreiber eines solchen Hotspots kostenlos Zugriff auf alle Telekom HotSpots in Deutschland.