FRITZ!OS 6.0 bringt IPTV auf Tablet und Smartphones

Heute hat AVM Informationen zum neuen FRITZ!OS 6.0 veröffentlicht. Wer eine FRITZ!Box 7390 hat, der bekommt das Update online über das Webinterface. Kunden mit einer FRITZ!Box 7490 können sich die Labor Version bei AVM herunterladen.

Ich hoffe, dass auch die FRITZ!Box 7360 irgendwann ein Upgrade erhält, damit ich auch in den Genuss der IPTV Streaming Klamotte im Heimnetzwerk komme 🙂

FRITZ!OS 6.0 von AVM macht das Heimnetz schlauer

 

Neues FRITZ!OS mit privatem WLAN-Hotspot, Live TV, Vectoring und vielem mehr

  • Privater WLAN-Hotspot und QR-Code für Zugangsdaten
  • FRITZ!Box bringt IP-TV-Signal auf Smartphones und Tablets
  • FRITZ!Box bereit für 100 MBit/s bei DSL-Vectoring
  • Neues bei MyFRITZ!, Kindersicherung und Smart Home
  • Integrierte Cloud Services und vereinfachter VPN-Aufbau

Das neue FRITZ!OS 6.0 von AVM macht die FRITZ!Box schlauer und bietet zahlreiche Innovationen: Der WLAN-Gastzugang wird zu einem privaten WLAN-Hotspot ausgebaut. Und wer IP-TV am DSL-Anschluss erhält, kann das TV-Signal jetzt auch auf Smartphones und Tablets im Heimnetz empfangen. FRITZ!OS 6.0 macht die FRITZ!Box fit für die kommende DSL-Vectoring-Technologie. Außerdem hat AVM mit FRITZ!OS 6.0 die Funktionen von MyFRITZ!, der Kindersicherung und für Smart Home ergänzt. Das neue Release vereinfacht die Einrichtung von VPN-Zugängen und integriert Cloud Services in die FRITZ!Box. FRITZ!OS 6.0 steht ab sofort für die FRITZ!Box 7390 und als Laborversion für die FRITZ!Box 7490 kostenlos zum Download bereit, weitere FRITZ!Box-Modelle werden folgen. Mit nur zwei Klicks lässt sich FRITZ!OS auf der FRITZ!Box-Oberfläche installieren.

Privater WLAN-Hotspot und QR-Code für Zugangsdaten

Das neue FRITZ!OS erweitert den WLAN-Gastzugang der FRITZ!Box zu einem privaten Hotspot. Gästen kann jetzt über die FRITZ!Box ein schneller und kostenloser Internetzugang angeboten werden. Voreingestellt ist über den Hotspot das Surfen und Mailen möglich. Außerdem können für Gäste die Filter der Kindersicherung aktiviert werden. Auf Wunsch regelt ein Zeitprofil automatisch, wann der private Hotspot aktiv sein soll. Nutzungsprotokolle zeigen dem FRITZ!Box-Besitzer die Aktivitäten in seinem privaten Hotspot. Ab sofort lassen sich mobile Geräte bequem per QR-Code in das Heimnetz einbinden. Alle Zugangsdaten inklusive QR-Code können auch ausgedruckt werden. Auch über den FRITZ!WLAN Repeater steht der erweiterte Gastzugang zur Verfügung.

FRITZ!Box bringt Live TV auf Tablet und Smartphone

Mit dem neuen FRITZ!OS können FRITZ!Box-Anwender mit DSL-Anschluss Live TV auch per Tablet oder Smartphone im Heimnetz anschauen. Die FRITZ!Box überträgt das IP-TV-Signal des DSL-Anschlusses, beispielsweise Entertain von der Deutschen Telekom oder Vodafone TV, per WLAN an die Abspielgeräte im Heimnetz. So können verschiedene unverschlüsselte TV-Programme wie ARD, ZDF oder RTL gleichzeitig gesehen werden – sowohl in SD- als auch HD-Auflösung. Für Notebook oder Tablet gibt es dazu die passenden Apps für den Mediaplayer.

FRITZ!Box bereit für Vectoring

Mit dem neuen FRITZ!OS ist FRITZ!Box schon jetzt für den nächsten Geschwindigkeitsschub bei VDSL vorbereitet. Die Netzbetreiber werden zukünftig an VDSL-Anschlüssen die sogenannte Vectoring-Technologie einführen. Sie ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 100 MBit/s. Der Leistungsgewinn entsteht durch das Reduzieren elektromagnetischer Störungen zwischen benachbarten Telefonleitungen. Die VDSL-geeigneten FRITZ!Box-Modelle (7490, 7390, 7360, 7362, 3390, 3370) werden mit dem neuen FRITZ!OS den Full-Vectoring-Modus unterstützen.

Mehr Komfort für MyFRITZ!, Kindersicherung und Smart Home

MyFRITZ!, der sichere und private Cloud-Dienst von AVM, wurde in den Bereichen FRITZ!NAS, Anrufliste und Sprachnachrichten überarbeitet und erweitert. Das Design ist übersichtlicher und funktionaler und die Darstellung passt sich optimal an Mobilgeräte an. Die MyFRITZ!-Freigaben umfassen jetzt sowohl Smart-Home-Geräte wie intelligente Steckdosen als auch andere Geräte wie TV oder Waschmaschine. DieKindersicherung der FRITZ!Box wird mit FRITZ!OS auch für den WLAN-Gastzugang und den neuen privaten Hotspot erweitert. So kann die Internetnutzung beispielsweise nur für Dienste wie Surfen und Mailen ermöglicht werden. Ebenfalls neu: Für Geräte, die im Netz der FRITZ!Box noch unbekannt sind, gibt es jetzt Standardregeln für den Internetzugang. Auch lässt sich für mehrere Geräte eines Benutzers, wie beispielsweise Playstation und Notebook, ein gemeinsames Online-Zeit-Budget bestimmen.

 

FRITZ!OS bietet ab sofort auch mehr Komfort im Bereich Smart Home. In der Benutzerverwaltung der FRITZ!Box lassen sich jetzt Berechtigungen für das Steuern von Smart-Home-Geräten und das Auslesen von Verbrauchsdaten einstellen. Außerdem können nun mehrere Aktoren in einer Gruppe zusammengefasst und gemeinsam gesteuert werden. Die individuell möglichen Schaltpunkte wurden von 40 auf 100 pro Woche erhöht, so dass sich der Einsatz von Smart-Home-Geräten wie beispielsweise FRITZ!DECT 200 auch für anspruchsvolle Anwendungen noch besser eignet. Außerdem lässt sich ein Verbraucher am Smart-Home-Gerät, beispielsweise ein Fernseher, bei geringem Stromverbrauch oder im Stand-by automatisch abschalten. Weitere Neuerungen für mehr Komfort bringt FRITZ!OS im Bereich Push Service und Diagnose. Für Rufnummern können mehrere unterschiedliche Empfänger-Mail-Adressen eingerichtet werden. So lassen sich beispielsweise private und berufliche Anrufe voneinander trennen. Neu ist auch die Diagnosefunktion. Auf der Benutzeroberfläche erhalten FRITZ!Box-Besitzer auf einen Blick alle wesentlichen Informationen zum Funktionszustand von DSL oder WLAN.

FRITZ!OS für Telefone, Gegensprechanlagen und SIP-Anlagenanschluss

Auch FRITZ!Fon wird mit dem neuen FRITZ!OS noch vielseitiger: ein Sleeptimer sorgt für musikalisch untermaltes Einschlafen, der Wecker bedient sich bei der individuell zusammengestellten Playlist und Lieblingstitel auf dem Mediaplayer kommen jetzt auch als Klingelton zum Einsatz. Mit FRITZ!OS 6.0 vereinfacht sich die Verbindung von Gegensprechanlagen mit a/b-Port und FRITZ!Box – direkt über die Benutzeroberfläche. Aktionen wie Gegensprechen und Türöffnen erfolgen über eine interne Verbindung. Und mit dem neuen FRITZ!OS unterstützt die FRITZ!Box jetzt auch SIP-Anlagenanschlüsse (SIP-Trunking), sodass neben multiplen Rufnummern auch Stammnummer, Durchwahl der Zentrale und Länge der Durchwahl angegeben werden können. Insbesondere Firmen und kleinere Büros können nun entsprechende Tarife von SIP-Anbietern nutzen.

Mediaserver und neue Cloud Services

Die FRITZ!Box unterstützt ab FRITZ!OS 6.0 die Cloud Services 1&1 Onlinespeicher, das Telekom Mediencenter sowie Google Play Music. Damit lassen sich beispielsweise Bilder oder Musik direkt aus der Cloud ansehen bzw. abspielen. Anwender können sich Filme einfach auf Fernseher oder Tablet streamen lassen und hören Webradio oder Podcasts über FRITZ!Fon, den WLAN-Lautsprecher oder das Smartphone. Mit dem Mediaserver der FRITZ!Box ist die Musiksammlung immer dabei. Ob in der Cloud oder auf der heimischen Festplatte – alle kompatiblen Abspielgeräte greifen flexibel und komfortabel darauf zu. Und mit FRITZ!Fon steht die passende Fernbedienung für die gesamte Medienwiedergabe bereit.

VPN – sicher verbunden mit FRITZ!Box

Mit dem neuen FRITZ!OS ist der Aufbau eines VPNs (Virtual Private Network) wesentlich einfacher. Einstellungen lassen sich jetzt ohne zusätzliche Software direkt in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box vornehmen. Dabei wurde speziell die neue Generation von Smartphones und Tablets berücksichtigt. FRITZ!OS ermöglicht vielfältige Anwendungsszenarien für VPN, auch mehrere Standorte lassen sich über die FRITZ!Box sicher zu einem gemeinsamen Netzwerk verbinden.

Autor: Christian Hans

Familienvater, Ehemann, Business Systems & VMware Specialist, Blogger, eMobility, Photovoltaik, ...

3 Gedanken zu „FRITZ!OS 6.0 bringt IPTV auf Tablet und Smartphones“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert