Die T-Com handelt, schnell, zuverlässig und überaus … egal.
14.07.2007: Auftragseingang bei der T-Com. Portierungsformular verschlampt!
14.08.2007: T-Com erfasst Auftrag ohne Portierungsantrag.
15.08.2007: Kunde (ich) fragt bei der T-Com was sein Auftrag macht, T-Com teilt mit, dass sie glücklich sind mir am 21.08.2007 einen neuen ISDN Anschluss schalten zu können (wollen). Ich stelle den Umstand richtig und weise drauf hin, dass sie meinen Anschluss von Alice portieren müssen. Ein Portierungsformular sei aber bei der T-Com nicht zu finden. Ich faxte es dadrauf hin an die zentrale Faxnummer (die mit dem Endlospapier für die 00 Häuschen?).
17.08.2007: Heureka! Auftragsbestätigung für einen neuen ISDN Anschluss sowie der NTBA für den neuen ISDN Anschluss trudeln ein. (Anmerkung: ICH WOLLTE KEINEN NEUANSCHLUSS!). Bei der Hotline das Anliegen nochmals vorgetragen, man wolle es bearbeiten, zeitgleich klingelte mein Handy, eine nette Dame der T-Com meldete sich und frage, wo mein Portierungsauftrag bleibt(?). Ich faxte den Portierungsauftrag zum Xten mal an die T-Com, dieses mal auf die direkte Faxdurchwahl der Dame, sie bestätige mir noch am Telefon den Erhalt des Faxes und die Vollständigkeit der Daten. Stornierte den Anschlusstermin für den 21.08.2007 und versprach eine Portierung mit Alice abzustimmen.
Mal sehen was nach dem Wochenende passiert.
Update:
21.07.2007: Schreiben mit Telefonbuch Eintrag, mit der neuen Nummer, die ich nun doch nicht bekomme, da man ja eine Portierung durchführt. Die Klärung des Zustandes hat mich an der Hotline 45 Minuten gekostet, gut 35 Minuten davon habe ich gegessen und die Spülmaschine aus und wieder eingeräumt – Warteschleifen sind was tolles.
22.07.2007: Schreiben mit einer Entschuldigung trudelt ein. Ferner versucht die Telekom ihren Elektroschrott bei mir loszuwerden, als Entschuldigung lag ein USB Stick bei … mit 128 MB.
Ja, das liegt einfach daran, dass es bei der Telekom für ALLES nur noch Standardschreiben gibt… D.h. ist jemand z.B. verstorben und ein Angehöriger will diesen Anschluss kündigen, dann kommt ein Standardschreiben an den verstorbenen(!!) zurück indem die Telekom von seinem Kunden wissen möchte warum er gekündigt hat und wo sie ihm vlt. noch etwas neues anbieten will…
Bei einem solch großen Unternehmen sind Standardschreiben unvermeidbar, aber trotzdem müssten die Leute die diese Verfahren entwickeln einfach mal nachdenken und erkennen, dass es auch Sachen gibt, die man nicht mit ihren Standardschreiben abwickeln kann!!!! mfG